4.3.2 Hypophysärer Riesenwuchs, Akromegalie:

Hypophysentumor (eosinophiles Adenom), erhöhte Wachstumshormonbildung, Wachstumsbeschleunigung im Laufe der Entwicklung; Übergröße kann extremen Ausmaßes sein, Riesenwuchs in Kindheit bei noch offenen Wachstumsfugen, so genannte Akromegalie als Erwachsener bei geschlossenen Epiphysenfugen.
Durch ein Hypophysenadenom kommt es zur Überproduktion von Wachstumshormonen. Ihre wachstumsfördernde Wirkung auf Knochen, Knorpel, Organe und Gewebe wird durch Somatomedine vermittelt. (15Quelle 15:
Lüdecke,D.K.: Behandlung der Hypophysentumoren. In: Nieschlag, E.: Endokrinologische Therapie in der Reproduktionsmedizin. Dt. Ärzteverlag, 1982
,16Quelle 16:
v.Harnack,G.A.: Kinderheilkunde, 7.Aufl. 1986/87 
)

 

 
 
 

 
 



 

 

     

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